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Vollidiot, Millionär  
Vollidiot, Millionär

von Tommy Jaud
 
Vorgestellt von: loinasa (Ravenclaw)


Allgemeines zum Buch Vollidiot, Millionär und dem Autor Tommy Jaud

Das Buch „Vollidiot“ (2004) ist der erste Roman von Tommy Jaud, einem freien Autor. Es stand monatelang auf den Bestsellerlisten und wurde 2007 verfilmt. „Millionär“, die Fortsetzung, erschien 2008. Laut Spiegel hat Tommy Jaud „ein brachliegendes Genre neu belebt – den deutschen Männerroman“. Beide Bücher gehören dem Genre „Komödie“ an.
Empfehlen würde ich beide Bücher ab 15 Jahren.

Inhaltsbeschreibung zum Buch Vollidiot, Millionär von Tommy Jaud

„Vollidiot“:
Simon Peters, Single, ist fast in jeder Situation ein Vollidiot. Zum Trainieren geht er in einen Schwulen-Fitness-Club, immer peinlich darauf bedacht, nicht als Schwuler angesehen zu werden. Bei Frauen kommt er nicht übermäßig gut an, da helfen weder die Kuppel-Versuche seiner kroatischen Putzfrau, noch sein „Sorge dich nicht, lebe“-Buch. Simon hat häufig Schwierigkeiten, die richtigen Worte gegenüber Frauen zu finden. Glücklicherweise gibt es aber Paula, die Mann dann immer fragen kann und versucht, anhand eines sogenannten Paula-Plans zu helfen.
Simon tut zwar immer so, als wäre er eine ganz große Nummer, was aber eigentlich nicht der Fall ist. Und als er seinen Job verliert, muss er erkennen, dass irgendetwas falsch läuft in seinem Leben, und versucht einen Neuanfang.

„Millionär“:
Zwei Jahre später: Simon ist immer noch arbeitslos und verbringt seine Tage damit, sich per Mail und Telefon über verschiedene Produkte bei dem Procter&Gambler Verbraucher-Service zu beschweren und so kostenlosen Ersatz zu erhalten. Es macht ihm großen Spaß, die Mitarbeiter zu nerven und so sitzt er jeden Tag von 9.00 bis 12.00 Uhr im Internetcafé seines persischen Freundes Shahin.
Doch als über ihm eine ziemliche Tusse einzieht, hört der Spaß auf. Es gibt ohnehin viele Dinge, die ihn aufregen, das Glockengeläute der nahen St.-Anna-Kirche ist nur eines davon.
Über kurz oder lang bricht zwischen der neuen Mieterin und ihm ein Kleinkrieg aus. Als Simon jedoch erfährt, dass der Vermieter sein Haus verkaufen will, hat er die Idee: einfach das Haus kaufen und die Tussi hinauswerfen. Allerdings gibt es da einen Haken: Er muss 10.000,-€ Reservierungsgebühr innerhalb von wenigen Tagen aufbringen. Bloß woher nehmen, wenn nicht stehlen?
Wie gut, dass es einen Retter in der Not gibt, der Simon die entsprechende Summe leiht. Schon allein, um das Geld wieder zurückzahlen zu können, beschließt Simon Millionär zu werden. Da will sein Freund Shahin natürlich nicht nachstehen und so melden sich beide zu einem Seminar bei dem Selfmade-Millionär Ron Schubert an. Dieser gibt ihnen den Tipp, das zu tun, was sie am besten können. Der erste Versuch von beiden scheitert kläglich, doch dann fällt Simon eine so abgefahrene Idee ein, dass die Chancen gar nicht so schlecht stehen.

Die Meinung von loinasa (Ravenclaw) zu Vollidiot, Millionär von Tommy Jaud

Beim Vollidiot ging es mir streckenweise schon so, dass ich mir gedacht habe: „So doof kann man doch eigentlich gar nicht sein.“, weil er von einer Peinlichkeit in die nächste rutscht, aber Mann kann. Als er schließlich seinen Job verliert, hatte ich schon ein bisschen Mitleid mit ihm. Es gibt viele witzige Stellen, wie z. B. seine Putzfrau Lala oder Simons Besuch im Spanisch-Kurs.
Noch während ich „Vollidiot“ las, fiel mir auf, dass es eine Fortsetzung gibt. Nun ja, weil ich wissen wollte, wie die Geschichte weitergeht, musste „Millionär“ natürlich auch gelesen werden. Viele Stellen fand ich unglaublich komisch, wie z. B. die Aktion gegen den Glockenlärm von St. Anna, seine Arztbesuche bei Dr. Parisi, dem Hausarzt, oder die Beschwerdetelefonate und –mails, um nur einige zu nennen.
Beide Bücher sind zwar „Männerromane“, aber auch für Frauen gut lesbar. Die Romane sind mit jeweils etwa 290 Seiten relativ dünn und eignen sich gut für zwischendurch und/oder als Urlaubslektüre.

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